über mich

Meine Mission & ich

„Medizin und Informatik? Wie passt das denn zusammen?“ – das werde ich oft gefragt. In der Tat, wenn mir jemand bei meinem Abitur gesagt hätte, dass ich mich mal brennend für das Thema Medizin interessieren würde, hätte ich ihm auf jeden Fall empfohlen, einen Arzt aufzusuchen. Und so bin ich „erst einmal“ Diplom-Wirtschaftsinformatiker geworden. Irgendwann suchte mich das Thema Rückenschmerzen & Bandscheiben auch heim – und ich machte viele leidvolle Erfahrungen mit ergebnislosen Behandlungen. Oft dachte ich mir: Wenn ich als Informatiker so arbeiten und lediglich Symptome behandeln würde, käme ich auch dort nicht weit.

Im Jahr 2011 begann ich daraufhin die Ausbildung zum Heilpraktiker. Ich begann diese Ausbildung weniger aus der Motivation, dies wirklich zu praktizieren, sondern vielmehr aus persönlichem Interesse: Ich bin ein neugieriger Mensch und stets bestrebt, eines Tages zu verstehen, „was die Welt im Innersten zusammenhält“. Der menschliche Körper fasziniert mich. Die Genialität des Aufbaus, das Zusammenspiel aller Kräfte – als Ingenieur stand und stehe ich oft staunend davor. Durch meine Lehrer Herrn Thomas Wolf, Dr. Petra Rommelfanger, Dean Kirchner und Frank Konrad habe ich jedoch mehr und mehr Spaß an der Thematik gewonnen, so dass ich die Ausbildung bis zum Ende geführt und schließlich meine Berufung gefunden habe. Seit 2013 praktiziere ich nun als Heilpraktiker in Amerikanischer Chiropraktik und Neuraltherapie.

Ich bin auch gern Informatiker. Dieser Job hat nur oberflächlich etwas mit kaltem Programmcode oder Netzwerken zu tun. Was mich daran fasziniert ist, dass es letztlich darum geht, die Zusammenarbeit zwischen Menschen zu organisieren. Ich erhalte oft Rückmeldung von Kollegen die es sehr zu schätzen wissen, dass ich ihnen genau zuhöre und verstehe wo ihre Probleme liegen und was ihre Bedarfe sind. Gleichzeitig fasziniert mich die direkte Arbeit am Menschen als Heilpraktiker. Die systematische und gründliche Arbeitsweise, die mir als ITler zu eigen ist, wende ich auch in der Heilkunde an.

Als Heilpraktiker ist es mir genauso wichtig, Ihnen zuzuhören, Sie mit Ihren Beschwerden und Ihren Bedürfnissen zu erfassen und Sie mit meinem fachlichen Können in Krankheit und Leid zu unterstützen.

Ich habe mir das Ziel gesetzt, bis zu meiner Rente mindestens 1000 Menschen auf ihrem Weg zurück zur Gesundheit zu helfen. Dabei weiß ich, dass auch ich nicht jedem werde helfen können – manche Menschen gehören einfach in andere Hände. Und genauso wie ich weiß, wo meine Stärken liegen, weiß ich auch, was meine Kolleginnen und Kollegen besser können.